Reset Diaries: Tipps gegen die innere Unruhe

 
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Willkommen in unseren Reset Diaries. In dieser Serie geht es darum Prozesse zu finden, die dich zur glücklichsten Version deiner selbst machen. In diesem Zusammenhang möchte ich dir spannende Konzepte vorstellen. Diese sollen dich auf deinem persönlichen Weg begleiten und dich beim Thema Self-Care unterstützen.

Im heutigen Teil findest du Tipps, die dir bei einer inneren Unruhe helfen sollen.

  1. Akzeptanz: Nimm die innere Unruhe an und mache dir deshalb nicht noch zusätzlich Druck. Du bist auch “nur” ein Mensch und wir haben alle mal gute und mal schlechte Tage. Es ist schlichtweg unmöglich jeden Tag des Lebens gelassen zu sein.

  2. Dankbarkeit: Wie toll ist es eigentlich, dass wir von unserem Körper solch ein “Warnsignal” erhalten? Denn es erinnert uns daran, das wir an gewissen Situation etwas ändern sollten. Lass uns also dankbar für unser natürliches “Warnsystem” sein und stets daran denken, dass unser Körper immer mit uns und nie gegen uns kämpft.

  3. Klarheit: Finde heraus was deine Unruhe auslöst. Ist es deine Arbeit, sind es Geldsorgen, deine Beziehung, Freunde, das Studium etc.

    Notiere dir die Zeitpunkte, an denen du Gefühle der inneren Unruhe verspürst. So fällt es dir in Zukunft leichter, die innere Unruhe zuzuordnen. Die Erkenntnis ist immer der erste Weg zur Besserung.

  4. Lasse los: Ärgere dich nicht über Dinge, die du nicht verändern kannst. Erst wenn wir unsere eigene Einstellung ändern, ändern sich auch die Dinge um uns herum. Lasse los und lerne zu vergeben. Nicht nur anderen Personen, sondern in erster Linie auch dir selbst.

  5. Veränderungen brauchen Zeit: Du musst dein Leben nicht von heute auf morgen komplett auf den Kopf stellen. Mit kleinen Schritten kommt man ebenso ans Ziel. Jeder noch so kleine Fortschritt ist besser, als gar keine Fortschritte zu machen. Auch kleine Veränderungen, bringen dich deinen Zielen ein Stück näher.

  6. Sei stolz auf dich: Du darfst dir auch ruhig mal selbst auf die Schulter klopfen. Denn nicht selten entsteht eine innere Unruhe durch das ständige Gefühl immer mehr leisten zu müssen - ob im Berufsleben, in der Familie, der Ausbildung, dem Studium etc.

    Sei dir bewusst, was du schon alles erreicht hast - Du kannst so Stolz auf dich sein!

Was dir bei einer inneren Unruhe zusätzlich helfen kann:

Ausgewogene Ernährung: Achte auf eine ausgewogene und gesunde Ernährung, sowie auf ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Solltest du viel Unterwegs sein, packe dir gesunde Snacks und eine Wasserflasche in deine Tasche.

Atmung: Tief durchatmen! Sobald du das Gefühl innerer Unruhe hast oder Stress verspürst, heißt es: Tief einatmen und wieder tief ausatmen. Wiederhole diese Technik so oft wie dir lieb ist.

Schnapp dir ein Buch: Lesen kann auf unsere Psyche sehr beruhigend wirken. Wieso nicht gleich ein Buch über das Ausruhen lesen: Claudia Hammond - Die Kunst des Ausruhens.

Mache eine Spaziergang: Genieße die Zeit in der frischen Luft. Versuche deinen Kopf einfach mal auszuschalten und komme zur Ruhe.

Schlaf dich aus: Vor allem bei Stress und innerer Unruhe können etwas Ruhe und einige Stunden Schlaf Wunder bewirken.

Sport: Etwas Bewegung hat noch nie jemandem geschadet. Vor allem hilft es dir, dich auszupowern und damit deinen Stresspegel zu reduzieren. Probiere es mal mit einer neuen Sportart aus, vielleicht entdeckst du ein neues Hobby für dich.

Reduziere Alkohol und Koffein: Alkohol und Koffein können die innere Unruhe verschlimmern. Lieber in Maßen genießen.

Time out: Plane regelmäßig etwas Zeit nur für dich selbst ein. Ganz egal ob es Yoga, Meditation, Musik, eine Massage, Maniküre oder auch ein Kurzurlaub ist - es geht hier nur um DICH.

Aussprache: Spreche mit Personen aus deinem Bekanntenkreis. Erzähle ihnen wie du dich fühlst und was sie tun können, um dir zu helfen. Es ist keine Schande nach Hilfe zu fragen, auch wenn es sich hierbei “nur” um eine Aussprache handelt - ein Gespräch mit seinen Liebsten kann viel verändern, dich aufbauen und zugleich motivieren.

Neutrale Meinung: Manchmal möchte man bestimmte Dinge vielleicht doch lieber mit einer neutralen Personen besprechen. Solltest du das Gefühl haben dir eine professionelle Meinung einholen zu wollen, suche dir einen Therapeuten oder Psychologen in deiner Nähe. Du bist nie alleine mit deinen Problemen - Sprich dich aus!