Reset Diaries: Prokrastination - 10 Tipps gegen das Aufschieben

 
 

Willkommen in unseren Reset Diaries. In dieser Serie geht es darum, Prozesse zu finden, die dich zur glücklichsten Version deiner selbst machen. In diesem Zusammenhang möchte ich dir spannende Konzepte vorstellen. Diese sollen dich auf deinem persönlichen Weg begleiten und dich beim Thema Self-Care unterstützen. Im heutigen Teil findest du 10 Tipps gegen das Prokrastinieren.

Was versteht man unter dem Begriff Prokrastination?

Unter dem Begriff Prokrastination versteht man das Verhalten, Aufgaben zu verzögern oder aufzuschieben. Beim Prokrastinieren neigen Betroffene dazu, wichtige Aufgaben zu vermeiden, um sich mit weniger dringlichen, aber möglicherweise angenehmeren Tätigkeiten zu beschäftigen. Das ständige Aufschieben von wichtigen Aufgaben kann letztendlich Stress und andere negative Auswirkungen auslösen.

Wie kommt es zum Prokrastinieren?

Es ist wichtig zu wissen, dass dieses Verhaltensmuster bei jeder Person vorkommen kann. Nur weil man Aufgaben aufschiebt, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass man faul ist oder sein Leben nicht unter Kontrolle hat. In vielen Fällen können emotionale, psychologische oder sogar strukturelle Faktoren dazu beitragen, dass eine Person prokrastiniert.

Was kann man gegen das Prokrastinieren tun?

Zu den Techniken und Strategien, die dabei helfen können, um Prokrastination zu überwinden zählen, Zeitmanagement, To-do-Listen, Selbstreflexion, Pomodoro-Technik, Positive Selbstgespräche usw.

Es ist wichtig zu bedenken, dass Prokrastination normal ist und von Zeit zu Zeit jeden treffen kann. Wichtiger ist es, Wege zu finden, um damit umzugehen. Probiere verschiedene Strategien aus und finde heraus, welche für deine persönliche Situation am besten funktionieren.

Prokrastination - 10 Strategien gegen das ständige Aufschieben

1. Erstelle eine Liste mit klaren Zielen: Definiere deine Ziele ganz klar. Das wird dir helfen, den Fokus und die Motivation zu behalten.

2. Zerlege Aufgaben in kleine Teile: Teile deine Aufgaben in überschaubare, kleine Teile. Dadurch bist du weniger eingeschüchtert und darfst dich doppelt so oft über deine erreichte Leistung freuen.

3. Plane dir deine Zeit ein: Lege ganz klar fest, an welchen Tagen und zu welcher Uhrzeit du bestimme Aufgaben erledigen möchtest.

4. Versuche es mit der Pomodoro-Technik: Arbeite 25 Minuten konzentriert und mache danach für 5 Minuten Pause.

5. Lass dich nicht ablenken: Schaffe einen ruhigen Arbeitsbereich und schalte dein Handy in den „Nicht stören-Modus“.

6. Überfordere dich nicht: Setze dir realistische Erwartungen. Du kannst nicht alles auf einmal machen. Das wird dich nur überfordern.

7. Halte deine Erfolge fest: Notiere dir deine Fortschritte. Das wird dich für zukünftige Aufgaben motivieren.

8. Versuche es mit positiven Selbstgesprächen: Erinnere dich daran, dass du alle Aufgaben bewältigen kannst! Negative Gedanken können immer mal aufkommen, nehme sie wahr, aber lass dich von ihnen nicht unterkriegen. Das schaffst du!

9. Suche Unterstützung: Spreche mit Kollegen, Freunden oder Familienmitgliedern. Sie können dir Unterstützung bieten und dich in deinem Tun stärken.

10. Eine professionelle Unterstützung kann sehr hilfreich sein: Sollte dich die Prokrastination stark belasten, sprich mit einem Coach oder einem Therapeuten darüber. Sie können dir dabei helfen, deine Verhaltensmuster besser zu erkennen und sehr viele hilfreiche Tipps aus der Praxis mit dir teilen.