How do you Selfcare: Bianca Jantscher, Post Pill Acne-Warrior & Skin Positivity Advocate

Über Mich:

Ich heiße Bianca und bin 25 Jahre alt. Aufgewachsen bin ich ländlich, umgeben von Natur nördlich von Graz, in Rein. Ich habe eine 10 Jahre jüngere Schwester und eine Familie, die mich seit ich denken kann bei allen Angelegenheiten unterstützt. Besonders meine Mama ist eine unglaublich starke Person, die ich bewundere und zu der ich aufsehe. Seit bald 10 Jahren arbeite ich als Bürokauffrau in der Marketingabteilung einer international tätigen Firma in Graz. Hier habe ich viele tolle Menschen kennengelernt, einige davon zählen heute zu meinen besten Freunden. Zusammen mit meinem Freund Andreas wohne ich mittlerweile am Stadtrand von Graz. Ihn kennen gelernt zu haben, war der schönste Zufall meines Lebens. In meiner Freizeit reise, backe und lese ich gerne und meinen Mitmenschen zu urteilen schieße ich zu viele Fotos von allen möglichen Dingen.

 
bianca-interview-2

“viele Menschen vergessen die

psychischen Belastungen, die solch eine Hautkrankheit mit sich bringt und welche Stärke es erfordert, nicht aufzugeben und der ganzen Welt täglich sein Gesicht zu zeigen.”

Meine Geschichte:

Als ich begann die Pille (zuerst Diane mite, danach Minerva) zu mir zu nehmen bemerkte ich als erstes, dass sich meine Hautprobleme, mit denen ich in der Pubertät kämpfte, rasch besserten. Damals hatte ich unreine Haut, vor allem am Rücken. Weiters bekam ich starke Unterleibsschmerzen, wenn die Abbruchsblutung einsetzte, jedoch dachte ich, dass das normal sei und von Frau zu Frau unterschiedlich. Ich nahm die Pille für fast 10 Jahre ohne Pause und bemerkte erst im vorigen Jahr vermehrt, dass ich immer öfter an extremen Stimmungsschwankungen litt und kaum noch belastbar war. In mir machte sich eine Art Unruhe breit und ich kam mir ständig vor im Stress zu sein. Einfach Dinge des Alltags überforderten mich und ich hatte ständig das Gefühl, nicht alles unter einen Hut zu bekommen. Ich stand plötzlich in vielen Situationen neben mir und reagierte oftmals mit einem Verhalten, das mir fremd war, auf der anderen Seite konnte ich dem aber auch nicht entkommen. Schon morgens war ich in einer negativen Stimmung, die ich den ganzen Tag über nicht mehr los wurde –offensichtlichen Grund gab es dafür aber keinen.

Viel zu spät wurde ich durch Social Media Beiträge aufmerksam, dass es sich dabei womöglich um Nebenwirkungen der Pille handeln könnte. Zum Ende hin wurde es so schlimm, dass ich die Tage bevor ich mit einer neuen Pillenpackung starten hätte sollen, nicht mehr schlafen konnte und schweißgebadet aufwachte – ich deute das bis heute als Weckruf meines Körpers. Ich habe die Pille im Oktober 2018 abgesetzt.

Als ich die Entscheidung getroffen hatte, dass ich die Pille keinen weiteren Tag meines Lebens mehr zu mir nehmen werde, fiel mir ein Stein vom Herzen. Obwohl es immer meine eigene Entscheidung war, diese Verhütungsmethode zu wählen, so fühlte ich mich plötzlich befreit. Nach nur drei Wochen ging es mir deutlich besser. Es gab nach dem Absetzen weiterhin positive als auch negative Phasen, aber Schritt für Schritt kam meine positive Einstellung zum Leben und die Person, die ich in mir selbst immer sah, wieder zum Vorschein.

Da ich mich vorab so intensiv mit dem Absetzen der Pille beschäftigt hatte, wusste ich natürlich, dass meine Haut sich verschlechtern würde. Es dauerte gute drei Monate, bis sich meine Haut zu verändern begann und zunehmend unreiner wurde. Ich hatte dies erwartet und versuchte von Beginn an mit allen natürlichen Mitteln, die ich irgendwo aufgeschnappt hatte, gegen die Unreinheiten vorzugehen. Als die Akne Ende Jänner 2019 ausbrach und ich mit Schmerzen zu kämpfen hatte, war ich mit der Situation erstmal überfordert. Ich wollte mich verstecken und die Zeit anhalten. Ich fragte mich, weshalb es ausgerechnet mich trifft, wo ich mich doch gesund ernähre, keinen Alkohol trinke und nie geraucht habe. Ich begann mich mit anderen zu vergleichen und natürlich dauerte es einige Zeit, bis ich den Zustand akzeptiert hatte und diese negativen und falschen Gedanken hinter mir lassen konnte.

bianca-interview2.1

“Es dauerte gute drei Monate

bis sich meine Haut zu verändern begann und zunehmend unreiner wurde.”

Kaum jemand glaubte mir, dass sich meine Haut tatsächlich durch das Absetzen der Pille verschlechterte. Viele konnten es nicht einmal als Akne identifizieren und konnten mir auch nach meinen Erzählungen nicht richtig glauben oder es annähernd verstehen, dass eine kleine Pille solche Auswirkungen haben kann. Ich habe aufgegeben Menschen einen Grund zu liefern, der für sie akzeptabel ist. Kaum jemand in meinem Umfeld hatte selbst je an Akne gelitten oder sich mit diesem Thema beschäftigt. Mein Freund, meine Familie und meine Freunde standen hinter mir, zeigten Mitgefühl und begaben sich zusammen mit mir auf diese Reise.

Aufgrund der Schmerzen und den zunehmenden Unterlagerungen, welche mein Gesicht sehr stark verformten, landete ich im März 2019 beim Dermatologen, bis dahin hatte ich versucht die Akne selbst in den Griff zu bekommen, leider ohne Erfolg. Hier fühlte ich mich wie ein Versuchskaninchen und hatte das Gefühl überhaupt nicht ernst genommen zu werden. Mir wurden Antibiotika verordnet, obwohl ich auf einen der Inhaltsstoffe allergisch reagierte, aber dies bemerkte ich erst, als ich den Beipackzettel las uns bereits die erste Tablette geschluckt hatte. Meine Allergien schienen natürlich sehr wohl beim Arzt auf und nach einigen weiteren Terminen, welche natürlich aus eigener Kasse bezahlt werden mussten, bat ich schlussendlich höflichst um eine Überweisung auf die Grazer Hautklinik, denn hier fühlte ich mich nicht richtig aufgehoben und mit meinem Problem allein gelassen.

Auf der Grazer Hautklinik angekommen, fühlte ich mich dort zu Beginn sehr wohl, zum ersten Mal wurde meine Haut ohne Make-up aus der Nähe begutachtet. Doch kurz darauf begann eine weitere kräftezerrende Zeit für mich. Hier musste ich mich nämlich rechtfertigen, weshalb ich die Pille überhaupt abgesetzt habe, nachdem doch ohnehin aktuell kein Kinderwunsch besteht. Ich erzählte von meinen Erfahrungen mit der Pille und mir wurde versichert, dass diese Nebenwirkungen mit jener Pille, die ich zu mir nahm auf keinen Fall möglich wären und mein Hautproblem rasch gelöst wäre, wenn ich zu einer anderen Pille wechseln würde. Darauf ließ ich mich jedoch nicht ein, mein Entschluss war gefasst – nie mehr zurück zur Pille!

Also wurden mir stärkere Antibiotika verordnet, später sogar zusammen mit Cortisontabletten. Die Schmerzen wurden gedämpft und meine Symptome gelindert. Im Grunde wusste ich jedoch, dass dies nicht die Lösung sein würde. Nach gesamt 12 Wochen Antibiotikabehandlung, welcher ich aufgrund der starken Schmerzen zustimmte, begann ich mich mit der Ursache meiner Akne zu beschäftigen. Nachdem vier unterschiedliche Antibiotika Präparate keine Wirkung zeigten, rieten mir die Ärzte zu Isotretinoin (Ciscutan).

Um dieses Medikament zu erhalten ist während der Einnahme eine zweifache Verhütung (Pille und Kondom oder Spirale und Kondom) verpflichtend. Denn eine mögliche Schwangerschaft hat schwerwiegende Folgen - alleine das zu wissen, schockiert mich zutiefst! Als ich meine Skepsis diesem Medikament gegenüber auf der Hautklinik äußerte und mitteilte, dass mir die Liste der möglichen Nebenwirkungen (z.B. erhöhtes Suizidrisiko, Organversagen etc.) Angst macht, wurde ich von der Ärztin bloß belächelt und sie verglich jene Nebenwirkungen mit denen einer Kopfschmerz-Tablette. Meine Alarmglocken läuteten und ich könnte schwören, dass diese bis nach Rom zu hören waren! Weshalb muss man während der Einnahme monatlich sein Blut checken lassen und einen negativen Schwangerschaftstest vorweisen, wenn das doch alles so harmlos ist, wie man es mir zu verkaufen versuchte?

 
bianca-interview 2.3

“ich fühlte mich wie ein Versuchs-kaninchen und

hatte das Gefühl überhaupt nicht ernst genommen zu werden.”

 

Für mich gilt weiterhin: nie mehr zurück zur Pille. Auch eine Kupferspirale setzen zu lassen, ist für mich lt. meiner Gynäkologin keine Option. Ich würde das Medikament daher ohnehin niemals erhalten, da ich keine dieser Verhütungsmethoden vorweisen kann. Ich war schockiert, dass es überhaupt keine anderen Ansätze gab als jene Mittel, die in meinem Körper womöglich weiteren Schaden angerichtet hätten und mein Hautbild mit viel Glück kurzzeitig verbessert hätten. Man konnte mir nicht garantieren, dass diese starken Medikamente wirken würden, auch konnte man mir nicht sagen, was mit der Haut geschieht, wenn ich diese wieder absetzte und es war ohnehin ungewiss, wie lange ich diese zu mir nehmen müsste.

Ich hatte genug vom Versuchskaninchen-Dasein und beschloss, dass weitere Medikamente für mich nicht in Frage kommen. Durch all diese Begegnungen lernte ich schnell, dass man für sich selbst und den eigenen Körper Verantwortung übernehmen muss. Dass man nicht blind vertrauen darf, alles hinterfragen sollte, um sich nach und nach seine eigene Meinung bilden zu können. Auf den eigenen Körper zu hören, ist der richtige Weg, davon bin ich überzeugt und ich begann meinen persönlichen Weg auf Instagram zu teilen.

Meine Selbstversuche reichten von Heilerde Gesichtsmasken, mit welchen ich jeden Abend das komplette Badezimmer in eine reine Moorlandschaft verwandelte, bis hin zur Verwendung von Manukahonig, der am Frühstücksbrot wohl mehr bewirkt hätte. Auch Topfenwickel brachten keine Linderung der Schmerzen. Später nahm ich die Heilerde auch oral ein. Ich bin auf die„Goldene Milch“ gestoßen, bei welcher man Pflanzenmilch mit Kurkuma und weiterenGewürzen mischt und trank diese täglich. Mittlerweile habe ich die „goldene Milch“ gegen Selleriesaft eingetauscht und meine Ernährung umgestellt. Ich habe Unsummen an Geld in Pflegeprodukte investiert, bis heute gab es dadurch keine Verbesserung und das ist mir mittlerweile auch bewusst – Akne muss von innen geheilt werden, keine Creme der Welt kann Wunder bewirken, wenn die Ursache im Inneren des Körpers liegt.

Ich habe meine Ernährung umgestellt und beschäftige mich weiterhin intensiv mit diesem Thema, denn auch hier bin ich noch nicht an meinem Ziel angelangt. Zusätzlich nehme ich natürliche Nahrungsergänzungsmittel zu mir. Ich denke das Wichtigste ist, sich die Offenheit für Neues nicht nehmen zu lassen, unabhängig davon, wie oft man schon in einer Sackgasse gelandet ist. Wir wissen mittlerweile ja schon, dass wir alle unterschiedlich auf Produkte und Lebensmittel reagieren und manche von uns vielleicht länger benötigen, um die ersten Erfolge zu erzielen.

Auf Instagram habe ich bislang keine einzige negative Nachricht erhalten und im wirklichen Leben gab es zwei Aussagen, die mir ewig in Erinnerung bleiben werden.
Als ich das erste Mal einen Arzt aufsuchte und ich äußerte, dass ich versuche auf Make-up zu verzichten, versicherte dieser mir, dass Make-up die ohnehin katastrophale Lage wohl kaum verschlechtern könne. Damals trafen mich seine Worte sehr, da ich zu Beginn ohnehin damit zu kämpfen hatte, meine Situation zu akzeptieren.

Der zweite unvergessliche Moment war als mir eine Bekannte mitteilte, dass sie auch vorhabe, die Pille abzusetzen und nun sehr hofft, dass sie nach dem Absetzen nicht so aussieht wie ich. Mir ist natürlich klar, dass sich keiner Akne wünscht, dennoch empfand ich diese Aussage wie einen Schlag ins Gesicht. Ich denke, dass viele Menschen vergessen, welch eine psychische Belastung eine Hautkrankheit wie diese mit sich bringt und welche Stärke es erfordert, nicht aufzugeben und täglich sein Gesicht der ganzen Welt zu zeigen. Es gibt weiterhin gute und schlechte Tage, an einem schlechten Tag wären mir wohl an Ort und Stelle die Tränen gekommen, zum Glück war jener Tag, ein guter Tag und ich konnte im Nachhinein darüber lachen.

 
bianca-interview2.2

“Mein Freund sieht mich lachen

und er kennt meine Tränen.”

 

How DO YOu Selfcare:

Ich schreibe mir Dinge gerne von der Seele und ich begann Instagram dafür zu nutzen. Nach dem ersten Schock, als sich die Akne zeigte, wurde mir schnell klar, dass Verstecken keine Option ist. Ich wollte meinen Weg teilen, obwohl ich bis heute nicht weiß, wohin mich dieser noch führen wird. Zu Beginn schrieb ich mir selbst zuliebe und ich hätte niemals damit gerechnet, dass ich so viel positives Feedback und Tipps erhalte und Menschen mit ähnlichen Erfahrungen kennen lerne.

Mein Freund sieht mich lachen und er kennt meine Tränen. Er weiß wie viel ich schon versucht habe und wie oft ich in einer Sackgasse gelandet bin. Er sieht wie sehr ich mich an kleinen Erfolgen erfreue und er sieht mich scheitern und ist da um mich aufzufangen. Er nahm mich an der Hand, als ich mich in der letzten Ecke verkriechen wollte und zog mich hoch, um mir zu zeigen, dass die Sonne auch für mich scheint. Er ist meine starke Schulter, wenn ich mal eine Pause brauche und mein Anker, wenn ich das Gefühl habe, es sei alle Hoffnung verloren.

Meine Mama erkundigt sich täglich, wie es mir geht und spricht mit Mut zu und bei jedem Besuch zaubert sie mir ein Menü gemäß meinem Ernährungsplan. Meine Schwester steht mir mit technischem Rat bei, wenn es mit Instagram mal wieder nicht klappen will und bringt mich mit ihrem ansteckenden Lachen auf andere Gedanken. Meine Oma sammelt jeden Zeitungsausschnitt indem von Akne gesprochen wird, in der Hoffnung einer dieser Artikel bringt die Lösung und beliefert mich mit frischem Gemüse aus ihrem Garten. Meine Freundin Yvonne bestärkte mich, als ich ihr von der Idee dieses Accounts erzählte und fiebert mit mir mit, wenn ich mal wieder ein neues Projekt in Angriff nehme. Meine Kollegen bringen mir ihre Rezeptsammlungen mit, um mich bei meiner Ernährungsumstellung zu unterstützen und treten mir mit unglaublicher Ehrlichkeit gegenüber.

In Wahrheit kann keiner dieser Menschen meine Akne wegzaubern, die Schmerzen lindern oder mir die psychische Last, die diese Hautkrankheit mit sich bringt, abnehmen. Aber sie alle gehen diesen Weg mit mir gemeinsam, geben mir Halt und schenken mir Liebe, Mitgefühl und Hoffnung und das ist Grund genug, mein Ziel nicht aus den Augen zu verlieren und weiterhin zu versuchen meine Akne auf natürlichem Wege zu heilen.

Jedes Foto auf dem meine Akne in voller Pracht zu sehen ist, ist es wert gepostet zu werden, wenn ich damit ein junges Mädchen ermutigen kann, sich selbst zu lieben, so wie Gott sie schuf. Das ist einer jener Gedanken, der mich dazu bewegt weiterhin meine Geschichte zu teilen, obwohl ich noch immer mitten drinstecke und es vermutlich einfacher wäre darüber zu sprechen, wenn ich die Akne schon überstanden hätte, wenn ich die Lösung schon kennen würde.

Meine Hautpflege:

Seit der Verschlechterung meiner Haut habe ich einiges an Geld in Pflegeprodukte investiert. Nur wenige dieser Dinge, halfen mir tatsächlich. Aber vor allem zu Beginn probiert man vieles aus, nach bestem Wissen und Gewissen.

Wenn man unter Problemhaut leidet, ist dies oftmals ein gefundenes Fressen für Personen, die in der Beautybranche tätig sind oder es zumindest von sich behaupten. Wenn ich auf alle Ratschläge der Menschen gehört hätte, denen der Zustand meiner Haut aufgefallen ist, sei es in Apotheken, im Bekanntenkreis oder auch auf Instagram, so würden ich noch weit mehr unbrauchbare Mittel besitzen. Wenn man am Verzweifeln ist und nichts mehr zu helfen scheint, ist man natürlich für jeden Tipp dankbar. Das war ich immer und bin es auch jetzt noch.

Seit ich an Akne leide und mich mit diesem Thema täglich beschäftige, wurde mir schnell bewusst, dass man bei ratlosen Menschen ganz gut Geld zu verdienen versucht. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass auch in Apotheken, wo man sich professionelle Ratschläge erwartet, das Verkaufen im Vordergrund steht. Kaum jemand fragt nach der Ursache oder den Hintergründen, aber jeder kennte die ultimative Lösung für dein Problem. Nicht jeder ist wirklich an deiner Geschichte interessiert - am Ende des Tages zählt leider viel zu oft nur der Umsatz.

Schon bald kam ich zu dem Entschluss, dass es kein Wundermittel gibt, welches mich über Nacht von der Akne befreit und so achtete ich vermehrt auf die Inhaltsstoffe. Dabei war ich außerdem schockiert, dass es sich bei den Empfehlungen seitens der Ärzte, um Produkte handelte, die meine Hautbarriere zunehmend schwächten. Ich verabschiedete mich von soeinigen Produkten und lebe aktuell nach dem Motto „weniger ist mehr!“

Auf die perfekt abgestimmten Pflegeprodukte für meine Haut bin ich noch nicht gestoßen, da mein Fokus weiterhin vor allem auf der Heilung von innen liegt und ich es meiner Haut auch nicht zumuten möchte, ständig die Produkte zu wechseln.

Motivation:

Bitte gebt nicht auf, auch wenn alles manchmal hoffnungslos erscheint! Bleibt euch selbst treu, für welchen Weg auch immer ihr euch entscheidet. Hört auf euren Körper, gebt ihm Zeit und all die Liebe, die ihr aufbringen könnt, denn uns allen steht in diesem Leben nur ein Körper zur Verfügung. Geht raus und genießt das Leben, egal in welcher Haut ihr steckt! Nehmt euch selbst nicht allzu ernst, denn wer über sich selbst lachen kann, hat doch schon gewonnen! Versteckt euch nicht, bloß weil ihr anders ausseht, sprecht oder andere Ziele verfolgt als eure Mitmenschen! Macht das Beste aus jeder Situation. Nehmt alle Gefühle an, die das Leben für euch bereit hält und wächst mit jeder neuen Herausforderung ein Stück über euch hinaus.

Verlässt eure Comfortzone - so wie ich es tat, als ich mein erstes Bild mit einem Gesicht voller Akne auf Instagram teilte.

- Bianca Jantscher, Instagram: @haut.gefluester