Review: Selfcare Society meets Staudigl

In unserer Go-To Serie berichten wir von unseren Besuchen und persönlichen Erfahrungen in verschiedenen Self-Care Einrichtungen weltweit. Wir nehmen dich über unseren Instagram-Account @selfcaresocietycom mit auf diese Reise und zeigen dir sämtliche Neuigkeiten zu den Themen: Medizin, Kosmetik, Beauty und vieles mehr.

Dabei bleiben wir unserer Einstellung: “We celebrate imperfections, banish taboos und always strive to be real” treu.

 
Das Frauenzimmer - Staudigl, Wollzeile 4, 1010 Wien

Das Frauenzimmer - Staudigl, Wollzeile 4, 1010 Wien

 

Heute möchte ich dir von meiner Erfahrung über den Besuch bei Staudigl erzählen. Ich wurde zu einer Gesichtsbehandlung eingeladen und durfte mich von der Kosmetikfirma Omorovicza verwöhnen lassen. Ich kannte Omorovicza bereits, habe zuvor jedoch keines ihrer Produkte persönlich getestet. Durch all den Stress und die vielen Flüge in den letzten Monaten konnte ich deutlich merken wie dehydriert meine Haut war. Somit kam die Gesichtsbehandlung genau zum richtigen Zeitpunkt.

Die liebe Melani von Omorovicza hat bei der Behandlung ihr ganzes Können mit mir geteilt, mich Punkt für Punkt bei allen Schritten auf dem Laufenden gehalten und über die enthaltenden Inhaltsstoffe der Produkte aufgeklärt. Wenn man selbst als Kosmetikerin arbeitet, achtet man üblicherweise auf ganz andere Dinge und nimmt diese auch von Grund auf anders wahr. Daher passiert es eher selten, dass ich mich bei einer Behandlung voll und ganz so zurücklegen und entspannen kann, wie es ein “normaler” womöglich Kunde tun würde. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass ich mich in dieser einen Stunde dennoch so richtig wohl fühlen und meine Arbeit einmal vergessen konnte. Ich freue mich immer wieder neue Kollegen und Kolleginnen aus der Branche zu treffen und mich mit ihnen auf einer kompetenten, aber auch fachlichen Ebene auszutauschen zu können. Ich war begeistert. Große Klasse.

Die Behandlung:

Die Gesichtsbehandlung wurde an meinen Hauttyp und meine Hautbedürfnisse angepasst. Ich habe eine Mischhaut. Im Großen und Ganzen ist meine Haut rein. Hier und da bekomme ich momentan menstruationsbedingt eine Unreinheit in der Kinnregion, aber das wars dann ehrlich gesagt auch schon. Womit ich jedoch momentan etwas mehr zu kämpfen habe ist die Dehydrierung meiner Haut. Daher hat die liebe Melani besonders auf reinigende Inhaltsstoffe geachtet, die nicht nur mild, sondern vor allem auch feuchtigkeitsspendend sind. Basierend auf meinem persönlichen Anliegen wurde somit eine 8-Stufen Gesichtsbehandlung erstellt. Diese sah wie folgt aus:

  1. Reinigung - Augenmakeup: Peachy Micellar Cleanser

  2. Reinigung - Gesicht: Moor Cream Cleanser

  3. Peeling: Refining Facial Polisher

  4. Maske: Depp Cleansing Mask

  5. Gesichtswasser: Magic Moisture Mist

  6. Serum: Oxygen Booster

  7. Pflege - Augen: Revivning Eye Cream

  8. Pflege - Gesicht: Illuminating Moisturiser

Fazit nach der Behandlung:

Meine Haut hat jedes dieser Produkte ohne Probleme vertragen. Sie fühlte sich nach diesen 8 Schritten richtig weich und gut durchfeuchtet an. Ich konnte weder ein spannendes, noch reizendes Gefühl bemerken. Selbst die Augenpflege hat meine durchaus überempfindliche Augenpartie super toleriert, womit ich in den meisten Fällen leider immer ein Problem habe - Deshalb verwende ich im normalen Alltag üblicherweise keine Augenpflege. Um dir von “richtigen” Ergebnissen zu berichten, ist jedoch leider eine Behandlung allein nicht aussagekräftig genug. Deshalb werde ich einige der Produkte von Omorovicza weiter testen und dir nach 4-6 Wochen ein weiteres Update geben. Der erste Eindruck war soweit spitze. Ich habe die Behandlung sehr genossen.

Die Geschichte von Omorovicza:

Der Anfang:

Mitte des 19. Jahrhunderts baut die Familie von Omorovicza das"Rácz Furdo" Thermalbad. Es wurde an der Stelle eines osmanischen Bades erstellt, welches selbst bereits um 1560 über einer mittelalterlichen Heilquelle errichtet wurde. Diese war schon f…

Mitte des 19. Jahrhunderts baut die Familie von Omorovicza das"Rácz Furdo" Thermalbad. Es wurde an der Stelle eines osmanischen Bades erstellt, welches selbst bereits um 1560 über einer mittelalterlichen Heilquelle errichtet wurde. Diese war schon früh für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt.

Die Reise von Omorovicza beginnt vor über 2.000 Jahren, als die heilenden Eigenschaften des ungarischen Thermalwassers entdeckt und die ersten Thermalbäder gebaut wurden.

Das Geheimnis um die so bemerkenswerte Heilwirkung des ungarischen Thermalwassers liegt in den einzigartigen geologischen Gegebenheiten der Region: hier ist die Erdkruste dünner als gewöhnlich, sodass das Wasser auf dem Weg an die Oberfläche wertvolle Mineralien effektiver aufnimmt. Die Magie des Heilwassers entsteht also durch die einzigartige Mischung aus Mineralien und Spurenelementen.

Die Gründer Margret und Stephen.

Die Gründer Margret und Stephen.

Die Gründer:

Anfang 2000 lernt Stephen Heinrich von Omorovicza die US-Diplomatin Margaret, Stabschefin der US-Botschaft, in Budapest kennen. Stephen zeigt Margaret die Bäder, die seine Familie gebaut hatte. Das Paar erkundet die Heilkräfte dieses Wassers auf der Haut etwas genauer und beschloß sich fortan auf die Suche einer heilbringenden Formel zu begeben.

Die Entstehung:

Der Startschuss für die Entstehung von Omorovicza ging aber schließlich auf ein Treffen der beiden mit dem Leiter eines ungarischen Dermatologie-Labors zurück, das für die Entdeckung von Vitamin C mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde.

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Die Wissenschaft dahinter:

Stephen und Margaret nutzen die Kompetenz des Labors, um die heilenden Eigenschaften des Thermalwassers in eine Hautpflege-Serie zu integrieren: Gemeinsam entwickeln und patentieren sie das sogenannte "Healing Concentrate™", ein einzigartiger Wirkstoff-Komplex, der in der Lage ist die therapeutischen Mineralien bis in tiefere Hautschichten zu transportieren.

Ein Tipp von deinem Careteam:

Was uns besonders gefallen hat:

Omorovicza hat ein umfangreiches Sortiment an heilenden und mineralreichen Pflegeprodukten auf Basis von ungarischen Thermalwässern. Uns persönlich gefällt das Mix&Match Prinzip, durch das sich die Produkte ganz auf die Hauttypen und Hautbedürfnisse jedes Einzelnen anpassen lassen. Das Preissegment von Omorovcza liegt im Luxusbereich und reicht von 12€ - 308€.

Wozu wir dir raten:

Ist es wirklich notwendig viel Geld für Hautpflegeprodukten auszugeben? Nein ist es nicht! Wie immer gilt es in erster Linie auf seine eigenen Hautbedürfnisse einzugehen und somit die Inhaltsstoffe an seine Haut anzupassen. Der Preis, die Verpackung oder der Name eines Produktes sollte dabei keine Rolle spielen. Hauttyp - Hautbedürfnis - Inhaltsstoffe sind in dieser Reihenfolge der Schlüssel und sollten die größte Rolle in der Kaufentscheidung spielen.

Für all jene, die sich Luxus-Pflegeprodukte leisten können und/oder wollen, haben die Möglichkeit im Staudigl in Wien eine kompetente Beratung zu den Produkten von Omorovicza zu bekommen. Obendrein kann dort jeder das ein oder andere Produkt direkt testen und sich im Anschluß selbst überzeugen lassen.