Learning Together: Das beste Mittel gegen Dehnungsstreifen
Keiner braucht sie, niemand mag sie, jeder will sie loswerden: hässliche Dehnungsstreifen. Was wir brauchen, ist ein Wunder-Produkt gegen diese hässlichen Risse im Bindegewebe – denn Dehnungsstreifen sollte man einfach wegcremen. Am besten auch gleich 10 kg weniger wiegen, damit sie erst gar nicht entstehen.
STOP STOP STOP – NEIN!
Risse in der Haut entstehen nicht nur bei übergewichtigen Menschen, die viel abgenommen haben oder Schwangeren. Nein, auch Topmodels, Teenies, Sportler oder auch Bodybilder kennen diese Art von „Problem“. Männer werden von den Dehnungsstreifen auch nicht verschont. Denn Dehnungsstreifen hängen nicht von unserem Gewicht oder Geschlecht ab, sondern viel mehr von der individuellen Beschaffenheit des Gewebes. Sprich: von deinen Genen.
Aber wie entstehen Dehnungsstreifen eigentlich?
Dehnungsstreifen entstehen:
wenn sich unsere Haut schnell ausdehnen muss und sich dabei überdehnt, zum Beispiel bei schwerem Krafttraining
wenn in der Pubertät die Haut nicht schnell genug mitwächst
wenn überschüssige Haut bei Gewichtsverlust zurückbleibt
Was bedeuten die unterschiedlichen Farben?
Violett: zeigt, dass die Dehnungsstreifen noch frisch sind.
Rot: Hier befinden wir uns in der Heilungsphase. Nach ein paar Tagen/Wochen werden sie heller und erscheinen rötlich.
Weiß: Weißliche Streifen sind komplett ausgeheilt.
Dehnungsstreifen durch Schwangerschaft:
Während einer Schwangerschaft muss die Haut am Bauch eine massive Dehnung aushalten. Wenn das Bindegewebe nicht elastisch genug ist, kann es während einer Schwangerschaft schnell zu Rissen kommen. Dehnungsstreifen (oder in diesem Fall: Schwangerschaftsstreifen) können auch an den Oberschenkeln und seitlich an den Hüften entstehen.
Was du machen kannst:
Wie wir bereits erwähnt haben, hängt sehr viel von deiner genetischen Veranlagung ab. Ob du Schwangerschaftsstreifen durch Produkte vermeiden kannst, können wir dir nicht versichern. Aber wir sind uns einig, dass viele Frauen in der Schwangerschaft zu trockener Haut neigen und es wichtig ist die Haut vor dem Austrocknen zu schützen. Dazu kannst du ein Produkt verwenden, welches Feuchtigkeit spendet und die Elastizität verbessert. Pflanzliche Öle mit Omega 3 & 6 - Fettsäuren, sind dafür ebenso toll geeignet. Auch Produkte mit Bisabolol aus der Kamille - Die beruhigen und pflegen die Haut besonders.
Dehnungsstreifen durch Gewichtsveränderungen:
Ganz egal ob du Gewicht verlieren oder zulegen möchtest. Alles was zu schnell und zu extrem passiert ist anstrengend für deine Haut. Verständlich, dass das dein Bindegewebe nicht mitmacht. Fast alle extremen Gewichtsveränderungen beinhalten Risse auf deinem Körper.
Was du machen kannst:
Wenn du schon etwas an deinem Gewicht verändern möchtest, ganz gleich ob 5kg mehr oder 5kg weniger, gib deinem Körper die Zeit die er braucht. Achte auf deine Ernährung und versuche es mit Sport, das ist sowieso viel gesünder als irgendwelche Crashdiäten oder die sogenannten Aufbau Shakes.
Dehnungsstreifen durch zu schnelles Wachstum:
Hier ist das schnelle Wachstum des Körpers die Ursache für die Dehnungsstreifen. Die Haut wird dabei sehr strapaziert und kann reißen wenn das Bindegewebe nicht elastisch genug ist. Belastungen des Bindegewebes treten sehr oft in der Pubertät auf.
Was du machen kannst?
Gegen zu schnelles Wachstum – Nichts. Aber wie wir bereits in dieser „Learning Together“ Serie besprochen haben, haben Sport und eine gesunde Ernährung auf jeden Fall einen positiven Einfluss auf das Bindegewebe.
Das beste Mittel gegen Dehnungsstreifen:
Bevor wir dir etliche Behandlungsmöglichkeiten aufzählen, haben wir uns entschieden unserer Community die mit Abstand beste und kostengünstigste Methode vorzustellen. Das Beste Mittel gegen Dehnungsstreifen ist: CONFIDENCE - sich einfach mal so zu akzeptieren, wie man ist. Schließlich ist kein Mensch perfekt. Und wenn du mal recht überlegst, machen uns Narben, Makel oder Risse zu etwas ganz Besonderem - warum Dehnungsstreifen also nicht mal akzeptieren und feiern. We are all a piece of art, let’s appriciate that!